Home Interview 5 Fragen zum Thema Kidswear an Hannah Stenke, Sales & Brand Partnerships Manager bei little years

5 Fragen zum Thema Kidswear an Hannah Stenke, Sales & Brand Partnerships Manager bei little years

by Julia

Es gibt tatsächlich nicht viele Menschen in Berlin, die ich so lange kenne wie Hannah. Das erste Mal begegneten wir uns vor Jahrzehnten auf einem Kindergeburtstag in einer so gar nicht glamourösen Stadt dieses Landes und besuchten dann das selbe Gymnasium. Wieder getroffen haben wir uns passender weise auf einem Schulhof in Berlin, 600 km weiter und viele Jahre später, zur Einschulung unserer Kinder.

Hannah hat einen Master of Arts, Medien -und Wirtschaftskommunikation studiert und ist seit September Teil von little years, der digitalen Plattform für moderne Eltern.

Was macht für Dich gute Kinderbekleidung aus?

Gut heißt für mich, gerade bei Kinderbekleidung, qualitativ gut verarbeitet, robust und bequem. Wenn sie dazu noch bestenfalls meinem Sohn UND mir gefällt: Perfekt 😉  

Shoppst Du hauptsächlich online oder auch im Geschäft?

Ich shoppe (leider) tatsächlich viel online, gerne auch im Sale, da mir die meisten Marken, die ich gut finde, ansonsten ehrlich gesagt oft zu teuer sind. Ansonsten schaue ich aber auch gerne auf Flohmärkten und in Secondhand-Läden. Schuhe kaufe ich mittlerweile aber wirklich lieber im stationären Handel, da die Passform total variiert.

Was sind Deine liebsten Brands?

Mini Rodini, Bobo Choses, Manitober aber auch Arket und Zara Kids mag ich oft gerne, muss ich gestehen. Mehr und mehr entscheidet aber tatsächlich mein Sohn, was er tragen möchte. Und er steht leider eher nicht so auf die oft bunten Prints meiner Lieblings-Labels 😉

Ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor für Kaufentscheidungen, die du triffst?

Nachhaltigkeit finde ich sehr wichtig (tatsächlich auch wichtiger, seit ich Mutter bin) und kaufe daher gerne Secondhand, gebe Kleidung an Freunde und Familie weiter und finde es grundsätzlich gut, wenn gerade Kindersachen auch fair produziert sind. Gelingt mir aber leider nicht, ausschließlich diese Label zu kaufen. Achte aber bei „Fast Fashion“ Kleidung noch mehr darauf, dass sie eine annehmbare Qualität haben, sodass man sie zumindest gut weiter geben kann.

Was ist das Schöne an „preloved“?

Weswegen ich es liebe, preloved zu kaufen oder auch zu verkaufen: Ich muss sagen, dass ich viele Teile, die ich für meinen Sohn mal gekauft habe, wirklich mag. Und mich dann auch oft total gefreut habe, ihn darin zu sehen. Was dazu kommt, ist, dass ich ein echtes „Trüffelschwein“ sein kann, was Klamotten angeht. Die lange angeschmachtete Jacke dann endlich im Sale in der richtigen Größe zu ergattern: Großartig!

Noch besser: Wahre Vintage-Schätze im überhaupt nicht hippen Secondhandladen zu entdecken oder gar auf dem Flohmarkt. So geschehen vor Jahren mit einer original aus den 80ern stammenden karierten Donaldson-Jacke mit Fransen, auf deren Rücken fröhlich die Chipmunks grinsten. Mein Sohn trug sie tatsächlich von 2 bis knapp 5 (mein Tipp: Jacken und Oberteile eher oversized kaufen und krempeln). Und da ich es bei diesem Lieblingsschatz tatsächlich nicht über‘s Herz bringen konnte, sie zu verkaufen, Angebote gab es genug, „erbt“ sie bald meine liebe Freundin Anna aus Köln für ihren 3. Sohn. Wahrhaft PRELOVED. 🙂

Danke liebe Hannah für das Interview, we love your style!

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